Die Zeitschrift für Fischerei ist offen für eine Vielzahl verschiedener Beiträge, die wir im Folgenden kurz vorstellen wollen:
Zu den längeren Beiträgen gehören folgende Typen:
Des Weiteren können auch kürzere Beiträge der folgenden Typen eingereicht werden:
Des Weiteren wird das Redaktionsgremium von Zeit zu Zeit Einladungsartikel veröffentlichen, für die gezielt einzelne Autoren angesprochen werden. In dieser Kategorie gibt es folgende Artikeltypen:
Originalbeiträge sind Primärstudien zu allen fischereilichen Themen, z. B. Fallstudien, Präsentation und Analyse neu erhobener fischereilicher Daten oder Modellanalysen. Originalbeiträge haben die klassische Struktur wissenschaftlicher Aufsätze: Zusammenfassung, Einleitung, Material und Methode, Ergebnisse, Diskussion, Schlussfolgerung, Danksagung, Literaturverzeichnis. Sie sind in der Regel etwa 8.000 Worte lang und umfassen etwa 50-60 Literaturquellen.
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Narrative Literaturüberblicke und quantitative Meta-Analysen sind umfassende Würdigungen zum Stand des Wissens eines fischereilichen Themengebiets. Sie präsentieren keine bisher unpublizierten Primärdaten. Im Falle von Meta-Analysen ist die statistische Analyse von Effektgrößen selbst die Würdigung des Literatursachstands. Literaturüberblicke und Meta-Analysen orientieren sich an Manuskriptlängen von 10.000 – 12.000 Worten; sie zitieren in der Regel etwa 100 Quellen. Die Manuskriptstruktur ist inhaltlich begründet.
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Perspektiven sind Essays, die sich wissenschaftlich fundiert mit einem aktuellen Problemfeld aus den Fischereiwissenschaften oder dem Fischereimanagement auseinandersetzen. Sie zeigen neue Perspektiven, Methoden oder Blickwinkel auf. Im Unterschied zum Literaturüberblick können Perspektiven-Artikel gut begründete, persönliche und auch in begrenzten Umfang spekulative Elemente enthalten, sofern die Argumente wissenschaftlich unterlegt sind. Die Struktur von Perspektivartikel orientiert sich am Inhalt. Perspektiven sind selten länger als 10.000 Worte.
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Kommentare sind Abhandlungen, die sich dezidiert mit einer in der Zeitschrift für Fischerei publizierten Arbeit befassen und die Daten oder Aussagen fachlich fundiert kritisieren oder neu bewerten. Kommentare werden begutachtet. Die Autoren, auf die sich der Kommentare bezieht, werden zu einer Antwort (Replik) eingeladen, die vor der Publikation ebenfalls begutachtet wird. Nach der Publikation der Replik gilt der Diskurs in der Zeitschrift für Fischerei für beendet.
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Korrespondenzartikel diskutieren aktuelle Fachartikel oder Entwicklungen, die an anderer Stelle veröffentlicht sind oder diskutiert wurden, kritisch und offenbaren neue Blickwinkel. Korrespondenzartikel sind selten über 5000 Worte lang. Die Struktur orientiert sich am Inhalt.
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In der Kategorie Argument/Gegenargument werden auf Einladung des Redaktionsgremiums Fachbeiträge zu kontroversen Themen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Ein Argument bzw. Gegenargument Artikel ist ca. 2.500 Worte lang und enthält bis zu 20 Literaturquellen. Themenvorschläge zu diesem Artikeltyp nimmt die Redaktion gerne unter info@zeitschrift-fischerei.de entgegen.
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Die Zeitschrift für Fischerei publiziert keine Konferenz- oder Tagungsberichte, sondern nur vollständige wissenschaftliche Abhandlungen. Gerne werden aber Sonderausgaben, die verschiedene Manuskripte umfassen, berücksichtigt. Bitte dazu mit der Chefredaktion Kontakt aufnehmen. Alle Manuskripte müssen durch eine Begutachtung gehen.
Editorials sind Mitteilungen des Redaktionsgremiums zu Neuigkeiten bei der Zeitschrift für Fischerei. In dieser Rubrik können keine Manuskripte eingereicht werden.
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